Korrelation der Märkte - FINAL FC

Korrelation
der Märkte

Die Berücksichtigung der Korrelation zwischen Anlageklassen ist essenziell für eine effektive Risikosteuerung. Eine sinnvolle Diversifikation schützt vor unerwarteten Marktentwicklungen und schafft die Basis für nachhaltiges Wachstum. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie bieten Sicherheit, Stabilität und langfristigen Werterhalt – unabhängig von der Entwicklung der Finanzmärkte.

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Ein Schlüssel zur erfolgreichen Diversifikation

 

Die Korrelation zwischen Märkten ist ein zentraler Aspekt der Investmentstrategie und spielt eine entscheidende Rolle bei der Risikominimierung durch Diversifikation. Sie beschreibt, wie stark sich die Preisbewegungen verschiedener Anlageklassen zueinander verhalten. Diese Beziehung wird mit dem sogenannten Korrelationskoeffizienten gemessen, der Werte zwischen -1 und 1 annehmen kann:

  • +1 steht für eine perfekte positive Korrelation – beide Anlageklassen bewegen sich exakt in dieselbe Richtung.

  • 0 bedeutet keine Korrelation – die Anlageklassen entwickeln sich unabhängig voneinander.

  • -1 signalisiert eine perfekte negative Korrelation – die Anlageklassen bewegen sich entgegengesetzt.

Warum ist Korrelation für Anleger relevant?

Eine bewusste Diversifikation des Vermögens hilft dabei, Risiken gezielt zu reduzieren. Indem man Anlageklassen kombiniert, die nur gering oder gar nicht miteinander korreliert sind, wird das Risiko einzelner Marktbewegungen abgemildert. Insbesondere bei negativ korrelierten Anlagen kann der Kursgewinn der einen Klasse Verluste der anderen ausgleichen. Das Ergebnis: geringere Schwankungen und eine stabilere Wertentwicklung des gesamten Portfolios.

Praktische Beispiele für Markt-Korrelationen:

Aktien und Anleihen:

Aktien und Anleihen weisen historisch betrachtet oft eine niedrige bis negative Korrelation auf. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Rezession ziehen sich viele Anleger aus risikoreicheren Aktien zurück und investieren in vermeintlich sicherere Anleihen – insbesondere Staatsanleihen.

Während die Aktienmärkte dann unter Druck geraten, steigt die Nachfrage nach Anleihen, was deren Kurse nach oben treibt. Umgekehrt fließt in Wachstumsphasen Kapital tendenziell von Anleihen zurück in Aktien. Diese Wechselwirkung ermöglicht eine gewisse Stabilisierung des Portfolios bei Marktschwankungen.

Aktien und Edelmetalle:

Edelmetalle, allen voran physisches Gold, haben sich als sichere Häfen etabliert – besonders in Krisenzeiten oder bei hoher Inflation. Wenn Aktienmärkte durch geopolitische Spannungen, Wirtschaftskrisen oder starke Kurskorrekturen belastet werden, suchen Investoren Schutz in Sachwerten.

Gold wird dabei nicht von denselben ökonomischen Fundamentaldaten getrieben wie Aktien oder Anleihen, sondern eher von Faktoren wie Inflationssorgen, Geldpolitik oder Währungsabwertung. Diese Unabhängigkeit führt zu einer geringen oder sogar negativen Korrelation zu anderen Anlageklassen – ein wertvoller Baustein in jeder Anlagestrategie.

Sektorübergreifende Aktien:

Auch innerhalb des Aktienmarktes kann die Korrelation zwischen Sektoren stark variieren. Zum Beispiel reagieren Technologieunternehmen empfindlicher auf Zinsschwankungen oder Innovationszyklen, während Versorgerunternehmen oft als defensiv gelten und bei Marktkorrekturen stabiler bleiben.

Während in Boomphasen Tech-Werte stark performen können, zeigen sich Versorger robuster in wirtschaftlichen Abschwüngen. Eine gezielte Streuung über mehrere Sektoren hinweg kann daher ebenfalls helfen, das Risiko im Portfolio zu reduzieren.

Rohstoffe und Finanzmärkte:

Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Agrarprodukte korrelieren häufig mit realwirtschaftlicher Nachfrage und geopolitischen Entwicklungen. Steigt etwa die Nachfrage aus der Industrie, können Rohstoffpreise steigen, unabhängig von der Entwicklung der Aktienmärkte.

Umgekehrt können Rohstoffe von Angebotsengpässen oder politischen Spannungen beeinflusst werden. Die Integration solcher Anlagen ins Portfolio kann zusätzliche Diversifikation bringen – insbesondere in Kombination mit physischen Edelmetallen, die unabhängig von industriellen Zyklen als Wertspeicher fungieren.

Beispiel für eine durchdachte Diversifikation:
Ein gut strukturiertes Portfolio enthält aus Sicht der Elementum nach der Drei-Speichen-Regel verschiedene Anlageklassen mit niedriger oder negativer Korrelation.
Ein Beispiel für eine sinnvolle Verteilung bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro:

33% Physische Edelmetalle

Besonders physisches Gold und Silber als stabilisierender Faktor.

33% Aktien und Anleihen

Breite Streuung über globale Indizes. Kombination aus Staats- und Unternehmensanleihen.

33% Immobilien und Ländereien

Eigenes Eigentum oder Beteiligung über Fonds zur weiteren Risikostreuung.

Die Rolle physischer Edelmetalle

Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen einzigartigen Schutz vor Inflation, Währungsrisiken und geopolitischen Unsicherheiten. Sie sind nicht nur wertstabil, sondern auch hoch liquide und weltweit anerkannt. Ihre in der Regel geringe oder negative Korrelation zu anderen Anlageklassen macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios – besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

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Wert erhalten durch Rebalancing

Mit der Zeit entwickeln sich einzelne Anlageklassen unterschiedlich. Um die ursprünglich geplante Struktur und Risikoverteilung beizubehalten, ist ein regelmäßiges Rebalancing wichtig. Dabei werden übergewichtete Positionen reduziert und untergewichtete gestärkt – für langfristige Stabilität und Kontrolle.

Die Berücksichtigung der Korrelation zwischen Anlageklassen ist essenziell für eine effektive Risikosteuerung. Eine sinnvolle Diversifikation schützt vor unerwarteten Marktentwicklungen und schafft die Basis für nachhaltiges Wachstum.

Physische Edelmetalle wie Gold und Silber spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie bieten Sicherheit, Stabilität und langfristigen Werterhalt – unabhängig von der Entwicklung der Finanzmärkte.

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